Beschaffung von kundenspezifischen Werbeartikeln aus China: Die Perspektive einer Druckerei

Haben Sie genug von Werbeartikeln, die Ihre Marke enttäuschen? Dies ist der endgültige Leitfaden für Druckereien zur Beschaffung von individuellen Werbeartikeln aus China. Wir verraten Ihnen den genauen technischen Prozess und die Fragen zu den Lieferanten, die Ihnen Qualität, Farbkonsistenz und pünktliche Lieferung garantieren.

Die erfolgreiche Beschaffung individueller Werbeartikel aus China erfordert einen technischen Ansatz. Beginnen Sie mit einem "druckfertigen" technischen Paket (Vektordateien, Pantone-Codes und Materialbenchmarks). Führen Sie als Nächstes einen 3-Phasen-Musterungsprozess ein (Material, Mock-up, Vorproduktion). Prüfen Sie schließlich die Lieferanten, indem Sie spezifische Fragen zu deren Farbmanagement (Delta E) und Inline-Qualitätskontrollverfahren stellen.

In dem vollständigen Leitfaden unten zeigen wir Ihnen genau die "Insider"-Fragen, die schlechte Lieferanten entlarven, und enthüllen die "Golden Sample Trap" (und wie Sie sie vermeiden).

Warum 90% von Aufträgen von Anfang an fehlerhaft sind

Ein Projektmanager vergleicht ein Pantone-Musterbuch mit einem Werbeartikelentwurf auf einem Computerbildschirm.
Ein Projektmanager vergleicht ein Pantone-Musterbuch mit einem Werbeartikelentwurf auf einem Computerbildschirm.

Nach unserer Erfahrung als Drucker passieren die meisten "Produktionskatastrophen" nicht in der Fabrikhalle. Sie sind von dem Moment an festgeschrieben, in dem der Auftrag erteilt wird.

Als Markenmanager tappen Sie wahrscheinlich in zwei häufige Fallen, derer Sie sich vielleicht nicht einmal bewusst sind.

Falle 1: Das "Garbage In, Garbage Out" (GIGO) Dateiproblem

In der Welt der Druckerei gibt es ein Sprichwort: "Garbage In, Garbage Out". Es bedeutet, dass eine minderwertige Eingabedatei nur ein minderwertiges physisches Produkt herstellen.

Hier eine harte Statistik für Sie: aus unseren internen Daten, Über 60% der Designdateien, die wir von unseren Kunden erhalten, sind nicht "druckreif" oder "produktionsreif". Dies ist die häufigste Ursache für Qualitätsmängel.

Ihr Lieferant sagt vielleicht "ja" zu der JPG- oder PNG-Datei, die Sie geschickt haben, aber er sagt Ihnen nicht die Wahrheit. Hier ist, was wirklich passiert:

Vektor vs. Raster:

Sie senden ein JPG Ihres Logos. Auf Ihrem Bildschirm sieht es gut aus. Aber wenn die Fabrik es vergrößert, um es auf ein T-Shirt zu drucken, wird es zu einem verschwommenen, verpixelten Durcheinander. Ein JPG ist eine "Raster"-Datei, eine feste Zuordnung von Pixeln. Was Sie

Was Sie muss bieten ist eine Vektor"-Datei (wie eine .AI- oder .EPS-Datei). Eine Vektordatei ist eine mathematische Formel, die ohne Qualitätsverlust unbegrenzt skaliert werden kann.

Die RGB-Farblüge:

Das Logo auf Ihrer Website ist im RGB-Format (Rot, Grün, Blau), das für Bildschirme mit Lichteinfall konzipiert ist. Physische Produkte verwenden Tinte oder Pigmente, die Licht absorbieren, und werden in der Regel mit Pantone- (PMS) oder CMYK-Farbmodi hergestellt.

Das "helle elektrische Blau" auf Ihrem Bildschirm ist einfach gibt es nicht in jeder physischen Tinte. Ein guter Lieferant wird anhalten und Sie um eine genaue Pantone (PMS) Farbcode. Ein schlechter wird nur raten.

Der Alptraum der Schriftenersetzung:

Wir hatten einmal einen Kunden, dessen schöne, individuell gebrandete Schriftart auf seiner gesamten Bestellung von Notizbüchern durch... Times New Roman ersetzt wurde. Und warum? Sie schickten eine Designdatei, ohne "Umrisse" für den Text zu erstellen.

Das Werk verfügte nicht über die benutzerdefinierte Schriftart, so dass ihr System sie automatisch durch eine Standardschriftart ersetzte. Dieses einfache Versehen zerstörte das gesamte Markengefühl.

Falle 2: Der gefährliche "One-Stop-Shop"-Anbieter

Ein Vergleich von vier Werbe-T-Shirts, von denen drei eine falsche Logofarbe und eines eine perfekte Pantone-Farbe aufweisen.
Ein Vergleich von vier Werbe-T-Shirts, von denen drei eine falsche Logofarbe und eines eine perfekte Pantone-Farbe aufweisen.

Sie finden einen Anbieter auf Alibaba oder auf einer Messe mit einem großen Stand. Deren Katalog bietet alles: T-Shirts, USB-Sticks, Metallplaketten und sogar individuelle Wackelköpfe. Sie denken: "Toll! Das ist praktisch. Eine Lösung aus einer Hand".

Aus der Sicht der Drucker und Hersteller, Dies ist die gefährlichste rote Flagge.

Hier ist der Einblick in die Branche, den Sie verstehen müssen: Das verarbeitende Gewerbe ist hoch spezialisiert.

Die Fabrik, die sich auf den Siebdruck von Textilien (für T-Shirts) spezialisiert hat, hat keinerlei Überschneidungen mit der Fabrik, die sich auf den Spritzguss von Kunststoffen (für USB-Sticks) spezialisiert hat. Und beide unterscheiden sich völlig von einer Fabrik, die Kunstharz gießt und handbemalt (für Figuren).

Sie verwenden unterschiedliche Maschinen, unterschiedliche Rohstoffe und unterschiedliche Fachkräfte.

Dieser "One-Stop-Shop" ist mit ziemlicher Sicherheit ein Handelsunternehmen.

Sie stellen nichts her. Sie nehmen Ihre Bestellung entgegen und vergeben sie an drei Unterauftragnehmer. verschiedene Fabriken - wahrscheinlich die billigsten, die sie finden können.

Das ist tödlich für Ihre Marke. Ihr Pantone-Markenblau" wird von drei verschiedenen Fabriken mit drei verschiedenen Verfahren auf drei verschiedenen Materialien interpretiert. Und das Ergebnis? Sie erhalten drei völlig unterschiedliche Blautöne. Ihre Markenkonsistenz wird erschüttert sein.

Druckerlösung Teil 1: Sicherer Erfolg Vor die Probe

Die gute Nachricht ist, dass Sie die meisten dieser Misserfolge vermeiden können. Als Drucker wissen wir, dass der Erfolg in vor das erste Muster überhaupt hergestellt wird. Es kommt auf die Kontrolle der technischen Details an.

1. Das "Print-Ready" Tech Pack: Ihr zentrales Benutzerhandbuch

Schicken Sie nicht nur eine Logodatei. Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, müssen Sie ein professionelles "Technical Pack" oder "Tech Pack" liefern. Dies ist Ihre nicht verhandelbare Bedienungsanleitung für das Werk.

Sie muss enthalten:

  • Präzise Pantone (PMS) Codes: Sagen Sie nicht einfach "blau". Geben Sie "PMS 186 C" an. Dadurch erhält die Fabrik ein universelles Farbziel, das sie anstreben kann.
  • Ein "Material-Benchmark" (Die Pantone-Falle): Hier ein Einblick in die Branche: ein Pantone-Code ist kein Zauberstab. Der PMS-Code, den Sie aus Ihrem Papiermarkenhandbuch entnommen haben (das "C" steht für "Coated Paper"), sieht folgendermaßen aus völlig anders bei der Anwendung auf Kunststoff, Metall oder Stoff.
  • Wir hatten einmal einen Kunden aus der Finanzbranche, der sich darüber ärgerte, dass sein "Firmenblau" auf einem Visitenkartenhalter aus Metall dunkel und schlammig aussah. Ihr früherer Lieferant sagte einfach "okay" zum PMS-Code. Die Wahrheit ist, dass diese Farbe kann nicht perfekt auf eloxiertem Aluminium nachgebildet werden.
  • Die Lösung: Am besten schicken Sie einen "physischen Farbstandard" - einen Plastikchip, ein Stück lackiertes Metall oder ein von Ihnen genehmigtes Stoffmuster. Sagen Sie dem Lieferanten, "Diese ist der Standard, nicht die Papiertabelle".
  • Genaue Abmessungen und Platzierung: Lassen Sie die Fabrik nicht raten. Legen Sie eine technische Zeichnung vor, aus der hervorgeht, dass das Logo genau 50 mm breit und 20 mm von der Unterkante entfernt angebracht.

2. Der 3-Phasen-Probenahmeprozess: Wie man die "Golden Sample"-Falle vermeidet

Haben Sie jemals eine perfekt Vorproduktionsmuster (PPS)nur um eine Großbestellung von 5.000 Stück zu erhalten, die alle fehlerhaft sind?

Wir nennen dies die "Goldene Probenfalle".

Der Clou: Das "perfekte" Muster wurde wahrscheinlich vom besten Techniker der Fabrik in zwei Tagen von Hand gefertigt. Die Großbestellung wird jedoch von 50 verschiedenen Arbeitern an einem Hochgeschwindigkeits-Fließband hergestellt, die unter dem Druck stehen, eine Quote zu erfüllen. Die Qualität wird unweigerlich sinken.

Verlassen Sie sich niemals auf eine einzige Probe. Um Ihre Marke zu schützen, müssen Sie ein 3-Phasen-Probenahmeverfahren durchsetzen.

  1. Phase 1: Material und Farbmuster: Bevor ein Produkt hergestellt wird, lassen Sie sich von der Fabrik kleine Muster des Produkts zusenden. aktuell Schüttgut und wenden Sie Ihr aktuell Markenfarbe. Dies bestätigt, dass die Grundlage korrekt ist.
  2. Phase 2: Tooling Mock-up (für 3D-Produkte): Wenn Sie einen individuell geformten Gegenstand herstellen (z. B. eine Figur oder ein USB-Laufwerk), sollten Sie zunächst ein unbemaltes "weißes Modell" anfordern. So können Sie die Form, Struktur und Haptik prüfen, bevor Farbe oder Logos aufgebracht werden.
  3. Phase 3: Die Vorproduktionsprobe (PPS): Dies ist das endgültige, vollständige Muster, das unter Verwendung der genehmigten Materialien und Verfahren hergestellt wurde. Dies ist Ihr letzter Prüfpunkt, bevor Sie die Massenproduktion genehmigen.

Durch diesen stufenweisen Ansatz wird die Probenahme von einem einmaligen Glücksspiel zu einem kontrollierten, schrittweisen Genehmigungsprozess, der Ihnen in jeder Phase mehr Macht verleiht.

Printer's Solution Teil 2: Eine Checkliste zur Entlarvung schlechter Zulieferer

Sobald Sie ein "druckfertiges" technisches Paket und einen Stufenplan für die Probenahme haben, müssen Sie einen Partner finden, der das Projekt tatsächlich durchführen kann.

Von Ihnen als Markenmanager wird nicht erwartet, dass Sie ein Experte für die Herstellung sind. Das macht es leicht, von einem geschickten Verkäufer getäuscht zu werden. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie Klang wie ein Experte.

Sie können 90% von minderwertigen Anbietern sofort herausfiltern, indem Sie ein paar "Insider"-Fragen stellen. Ein schlechter Anbieter wird eine vage Antwort geben; ein guter Anbieter wird die technische Diskussion begrüßen.

Verwenden Sie diese drei "Lackmus-Test"-Fragen.

1. Die Frage der Farbe:

"Wie handhaben Sie die Pantone-Anpassung bei verschiedenen Materialien? Welche Geräte verwenden Sie, um die Farbgenauigkeit zu messen, z. B. den Delta-E-Wert (dE)?"

Warum das funktioniert: Diese eine Frage verrät, ob es sich um eine professionelle Fabrik oder eine einfache Werkstatt handelt.

Ein schlechter Lieferant wird sagen: "Keine Sorge, wir gleichen nach Augenmaß ab. Es wird sehr genau sein." Dies ist ein deutliches Warnsignal.

Ein professioneller Anbieter wird erklären wie sie verwalten Farbe. Sie besprechen die Herausforderungen bei der Abstimmung Ihres PMS-Codes auf Kunststoff und Stoff. Sie werden bestätigen, dass sie ein Spektrophotometer (ein Farbmessgerät) verwenden, um das "Delta E" (den mathematischen Abstand zwischen zwei Farben) unter einem bestimmten Wert zu halten.

Wie die Farbexpertin Shoshana Burgett, ehemals bei X-Rite Pantone tätig, feststellt, kann Farbe "den Wiedererkennungswert einer Marke um bis zu 87% erhöhen... jedoch ist das Erreichen dieser konsistenten Farbe über eine globale Lieferkette hinweg... eine enorme technische Herausforderung." Sie brauchen einen Partner, der dieser Herausforderung mit technischem Respekt begegnet, nicht mit Vermutungen.

2. Die Prozessfrage:

"Empfehlen Sie für mein Logo auf diesem Produkt den Siebdruck, den Tampondruck oder den UV-Druck? Warum?"

Warum das funktioniert: Damit wird ihre tatsächliche Fertigungskompetenz getestet.

Ein schlechter Lieferant (der wahrscheinlich ein Handelsunternehmen ist) wird einfach sagen: "Ja, das können wir machen". Sie werden keine Meinung haben, weil sie keine haben machen. alles.

Ein professioneller Betrieb wird innehalten und analysieren. Sie werden sagen: "Da Ihr Logo vier Farben hat und auf einer gewölbten Oberfläche ist, ist der Tampondruck die beste Wahl für Präzision. Die Wärmeübertragung könnte das Logo verzerren." Oder: "Für dieses Material bietet der UV-Druck die beste Haltbarkeit."

Sie müssen nicht die richtige Antwort wissen. Sie müssen nur sehen, ob sie eine durchdachte, technische Grund für ihre Wahl.

3. Die QC-Frage:

Ein Techniker der Qualitätskontrolle prüft mit einem digitalen Messschieber ein individuelles Werbeprodukt in einer Fabrik.
Ein Techniker der Qualitätskontrolle prüft mit einem digitalen Messschieber ein individuelles Werbeprodukt in einer Fabrik.

"Wie sieht Ihr vollständiger Qualitätskontrollprozess aus? Führen Sie Inline-Kontrollen durch oder nur eine Endkontrolle beim Verpacken?"

Warum das funktioniert: Dies zeigt Ihnen, ob sie verhindern. Probleme oder einfach ausblenden sie.

Ein schlechter Anbieter wird sagen: "Wir prüfen alles am Ende". Das ist zu spät. Das bedeutet, dass sie bereits 5.000 fehlerhafte Einheiten produziert haben und Ihnen wahrscheinlich nur die "am wenigsten schlechten" liefern werden.

Ein professioneller Anbieter wird seine "in-line" oder "mid-production" Kontrollen beschreiben. Zum Beispiel: "Wir prüfen die ersten 100 Einheiten, die die Produktionslinie verlassen. Wir haben auch einen speziellen QC-Inspektor, der jede Stunde 10 zufällige Einheiten herausnimmt, um die Farbkonsistenz und die Druckausrichtung zu überprüfen."

Dies ist der Prozess einer Partner, der sich aktiv für den Schutz Ihrer Qualität einsetzt.

Checkliste für die Überprüfung von Druckereien: Die wichtigsten Fragen an die Lieferanten

Frage Kategorie Die "Insider"-Frage, die man stellen sollte Was Sie *wirklich* testen
Farbgenauigkeit "Wie handhaben Sie die Pantone-Anpassung auf Plastik im Vergleich zu Papier? Was ist Ihr angestrebtes Delta E?" Ihr Verständnis von Farbwissenschaft und ob sie professionelle Ausrüstung verwenden.
Prozess-Know-how "Warum empfehlen Sie für mein Logo den Tampondruck gegenüber dem Siebdruck für diese gebogene Oberfläche?" Wenn es sich um eine echte Fabrik mit technischem Know-how handelt und nicht nur um ein Handelsunternehmen.
Qualitätskontrolle "Führen Sie Inline-Kontrollen durch oder nur eine abschließende Qualitätskontrolle während der Verpackung?" Ob sie Fehler während der Produktion *verhindern* oder sie am Ende nur *verstecken*.

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Obwohl wir uns auf den Buchdruck spezialisiert haben, gelten unsere Grundsätze der Qualitätskontrolle für alle Produktionsbereiche. Holen Sie sich ein Angebot von unserem Team ein und erfahren Sie, wie unser Fachwissen Ihr Projekt vor kostspieligen Fehlern schützen kann.

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Ein Hinweis auf hochgradig individuelle 3D-Produkte

Diese Fragen eignen sich hervorragend für Standardartikel wie Stifte, T-Shirts und Notizbücher.

Wenn Ihr Projekt jedoch Folgendes umfasst hochkomplexe, kundenspezifische 3D-Produkte-wie eine Markenmaskottchen-Figur oder ein individueller Wackelkopf- ist der Standard für die Überprüfung noch höher.

Es geht nicht mehr um einfaches "Drucken". Es handelt sich um ein tiefgreifendes, mehrstufiges Handwerk mit 3D-Modellierung, Formenbau, Materialkunde und detaillierte Handbemalung. Ein einziger Fehler in der Form oder ein geringfügiger Fehler eines Malers kann Ihr geliebtes Maskottchen "daneben" oder "gruselig" aussehen lassen. Das ist der ultimative "Markenverrat".

In diesem Fall müssen Sie mit einer "Spezialfabrik" zusammenarbeiten. Zum Beispiel gibt es Teams, die sich wirklich auf dieses Handwerk spezialisiert haben (wie Topwin), haben ihren gesamten Prozess auf die "präzise 3D-Replikation der Identität einer Marke" ausgerichtet. Für wen auch immer Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass das Unternehmen dieses Niveau an tiefgreifendem, nachprüfbarem Fachwissen vorweisen kann.

Teil 4: Die letzte Verteidigungslinie: Wie man den "D-Day"-Albtraum vermeidet

Es gibt eine letzte, tödliche Falle: Ihre Frist zu versäumen.

Ein klassischer (und teurer) Fehler der Industrie ist die Unterschätzung der insgesamt Logistikkette. Nehmen wir den Fall eines Marketingmanagers, der 3.000 maßgeschneiderte Powerbanks für eine große Messe in Las Vegas bestellte. Um Kosten zu sparen, wählte er "Seefracht".

Das Desaster? Er vergaß, die 30 Tage für die Seefracht und die 7 Tage für die US-Binnenfracht mit einzurechnen, und die 3 Tage für die Lagerschlange des Kongresszentrums.

Seine 3.000 Powerbanks kamen auf der Messe an... am Tag nach endete es. Sie wurden zu 3.000 teuren, nutzlosen Ziegelsteinen.

In der Druckindustrie ist eine verpasste Frist ein absoluter Misserfolg. Wir verwenden ein Verfahren namens "Deadline Back-Calculation" für jeden einzelnen Auftrag. Sie müssen dasselbe tun.

Ihr "D-Day" ist nicht der Tag, an dem der Lieferant die Ware liefert. Ihr "D-Day" ist das "Muss-auf-meinem-Schreibtisch-liegen"-Datum.

Von diesem Datum müssen Sie den Betrag abziehen:

  • Inlandstransport und Lieferung (7-10 Tage)
  • Zollabfertigung (3-5 Tage)
  • Ozean oder Luftfracht (30+ Tage für den Seeweg, 7-10 für den Luftweg)
  • Massenproduktion (20-30 Tage)
  • Probenahme und Genehmigungen (10-15 Tage)

Plötzlich stellen Sie fest, dass Sie für Ihre Weihnachtsveranstaltung die endgültigen Entwürfe bereits im September. Ein professioneller Partner wird dieses Gespräch mit Ihnen vom ersten Tag an forcieren.

Ihr Vertrag: Die letzte "Firewall"

Und schließlich sollten Sie sich mit Ihrem Vertrag schützen. Verwenden Sie niemals eine vage Formulierung wie "Großauftrag muss dem Muster entsprechen".

Ein "perfektes Muster" und ein "Produktionslauf von 5.000 Stück" sind zwei verschiedene Dinge. Sie müssen Ihre quantitative Akzeptanzstandards.

Ihr Vertrag sollte spezifische, messbare Kriterien enthalten, wie z. B.:

  • Farbe: "Die Farbe muss dem genehmigten Muster mit einem $\Delta E$ (Delta E) von 3 oder weniger entsprechen."
  • Drucken: "Die Toleranz bei der Druckregistrierung muss unter 0,5 mm liegen."
  • Langlebigkeit: "Druck muss eine 3M Klebeband-Zug-Haftungstest."
  • Defekte: "Größere Mängel (z.B. falsche Farbe, falsches Logo, nicht funktionsfähig) haben eine Annahmequote von 0%. Die gesamte Charge kann zurückgewiesen werden."

Durch diese Formulierung wird "Qualität" von einer subjektiven Meinung zu einer objektiven, messbaren Tatsache.

Schlussfolgerung: Hören Sie auf, "Produkte" zu kaufen, und suchen Sie sich "Partner"

Aus unserer Sicht als Druckerei ist ein Werbeartikel kein "Gratisgeschenk". Er ist eine physische Erweiterung Ihrer Markenidentität. Er verdient es, mit der gleichen technischen Ernsthaftigkeit behandelt zu werden wie Ihre offizielle Website oder Ihre Vorzeigebroschüre.

Der Weg zur Beschaffung kundenspezifischer Werbeartikel aus China ist voller technischer Fallen, aber Sie sind jetzt gut gerüstet, um ihn zu meistern.

Hören Sie auf, den "Preis" als primären Filter zu verwenden. Verwenden Sie diese "Checkliste für Drucker".

Verwenden Sie das "druckfertige" technische Paket, um klare Anweisungen zu geben. Setzen Sie den "3-Phasen-Stichprobenprozess" durch, um die Qualität zu kontrollieren. Und nutzen Sie die "Insider-Prüfungsfragen", um einen echten technischen Partner zu finden - einen, der Ihre Marke genug respektiert, um mit Ihnen über ein Thema zu streiten. Pantone-Farbe.

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Die Erfahrung unseres Teams in der Qualitätskontrolle von Druckerzeugnissen kann Sie dabei unterstützen. Lassen Sie uns Ihre Ziele besprechen und eine langfristige Partnerschaft aufbauen, die auf Vertrauen und Qualität basiert.

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Referenzen und Anmerkungen

[1] Markenbekanntheit und Farbe: Die Statistik, die besagt, dass Farbe den Wiedererkennungswert einer Marke um bis zu 87% steigern kann", ist eine viel zitierte Zahl in der Marken- und Farbtheorie, die oft auf Studien von Pantone und anderen Marketing-Analysefirmen zurückgeführt wird und die entscheidende Bedeutung der Farbkonsistenz in der Produktion unterstreicht.

[2] ASTM D3359 (Klebebandtest): Dies bezieht sich auf die Standardtestmethode von ASTM International zur Messung der Beschichtungshaftung. Der "3M-Tape-Pull-Test" ist ein in der Industrie gebräuchlicher Begriff für dieses Verfahren, bei dem ein druckempfindliches Klebeband über Schnitte in der Beschichtung angebracht und wieder entfernt wird, um die Haftung auf dem Substrat zu beurteilen.

Bild von Javis Wu

Javis Wu

Leiter der Abteilung Kundenlösungen

Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung im Druckbereich ist es meine Leidenschaft, Verlage und Kreative durch komplexe Projekte zu führen, um ein einwandfreies Endprodukt zu erzielen.

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